Luis Trenker (eigentlich Alois Franz Trenker) war ein Südtiroler Bergsteiger, Schauspieler, Regisseur, Schriftsteller und Architekt. Er wurde am 4. Oktober 1892 in St. Ulrich in Gröden, Tirol (heutiges Südtirol, Italien), geboren und verstarb am 13. April 1990 in Bozen.
Trenker erlangte vor allem Bekanntheit als Schauspieler in den 1920er und 1930er Jahren. Er spielte in zahlreichen Filmen mit, in denen er oft die alpine Natur und Kultur repräsentierte. Seine Rollen waren oft mit seinem bergsteigerischen Können und seinem Geschick in der Vertikalen verbunden.
Parallel zu seiner Schauspielkarriere betätigte sich Trenker auch als Regisseur. Er drehte mehrere Filme, die in den Alpen und anderen Gebirgen spielten, wie zum Beispiel "Der Berg ruft" (1938) und "Der große Sprung" (1937).
Darüber hinaus war Trenker als Schriftsteller tätig und veröffentlichte mehrere Bücher, in denen er über seine alpinen Erfahrungen, seine Begeisterung für die Berge und seine Ansichten über Kultur und Identität schrieb. Er schrieb sowohl fiktionale Werke als auch autobiografische Texte.
Trenker war zeitlebens eng mit seiner Heimat Südtirol verbunden und setzte sich für die Anerkennung der Tiroler Identität ein. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte er sich auch für die Unabhängigkeit Südtirols ein und wurde zu einer Symbolfigur des Südtiroler Freiheitskampfes.
Insgesamt war Luis Trenker eine vielseitige Persönlichkeit, die durch ihre Darstellungen von alpiner Kultur und ihren Einsatz für die Heimatverbundenheit in Erinnerung bleibt.
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